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Alles Rund um WHS

Woges unterstützt Verein „Herne kann Schwimmen“ - Projekt findet in den Osterferien zum ersten Mal statt. 06/03/2024

Herne „lebens- und liebenswerter“ zu gestalten ist die erklärte Aufgabe der Marketinginitiative Woges. Hierfür unterstützt der Verbund von sechs Herner Wohnungsgenossenschaften jährlich lokale Vereine und Initiativen im Rahmen der eigenen Woges-Projektförderung. Insgesamt werden hierfür pro Jahr 10.000 Euro ausgelobt. Mit dem Verein „Herne kann Schwimmen“ unterstützt Woges in diesem Jahr ein Projekt, welches sich außerhalb der üblichen Projektförderung befindet. „Uns als Woges ist es wichtig, dass dieses Projekt die Herner Kinder erreicht und diesen ermöglicht wird, schwimmen zu lernen. Wenn uns das mit einem einmaligen Zuschuss in Höhe von 500 Euro gelingt, dann sind wir alle sehr glücklich“, erklärt Frank Kohaus für die Marketinginitiative. Außerplanmäßige Förderungen wie jetzt sollen jedoch die Ausnahme bilden: „Mit der Woges-Projektförderung besitzen wir eine sehr gute Möglichkeit, genau für solche Initiativen und Projekte entsprechende Gelder zur Verfügung zu stellen. An diesem Konzept werden wir auch nichts verändern“, so Kohaus.

Mit dem Thema „Schwimmen“ hat sich Woges bereits 2015 beschäftigt. Im Rahmen der damaligen „Talentiade“ bot die Marketinginitiative Kindern und Jugendlichen einen zweiwöchigen Schwimmkurs an. Vorausgegangen war eine Vorhersage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), welche davor gewarnt hat, dass sich am Ende der vierten Klasse nur jeder zweite Grundschüler ohne Hilfe über Wasser halten kann. Ein Zustand, den Woges aktiv vor Ort verbessern wollte und der auch bei den Mitgliedern der jeweiligen Genossenschaften gut ankam. 2015 besaßen die Nichtschwimmer am Ende der Osterferien das „Seepferdchen“. Seitdem wurden immer mehr Schwimmbäder geschlossen und entsprechende Übungsleiter zu Mangelware. Das Ergebnis ist erschreckend: Immer weniger Kinder können schwimmen. Die Corona-Pandemie hat diesen Effekt noch verstärkt. Mit „Herne kann Schwimmen“ geht der Ausschuss für den Schulsport der Stadt Herne zusammen mit den Herner Schwimmvereinen DSC, Triathlon Verein und Herner TC aktiv dagegen an. Über 250 Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren lernen in 21 Kursen in Herner Schwimmbädern bei 18 Übungsleitern das Schwimmen. Durch die Förderung des Landes NRW und durch die Unterstützung des Ausschusses für den Schulsport beträgt die Kursgebühr lediglich 10 Euro.

„Unser Ziel ist es, den Kindern mindestens einmal im Jahr die Möglichkeit anzubieten, an den Schwimmkursen teilzunehmen“, erklärt Jason Peeters vom Verein „Herne kann Schwimmen“. „Ideal wäre es, wenn es uns gelingt, die Kurse zusätzlich zu den Oster- auch noch in den Herbstferien anbieten zu können“, so Peeters weiter. Die Resonanz, welche die Verantwortlichen des Vereins erhalten, untermauert diesen Wunsch zumal der Bedarf bei den Kindern definitiv vorhanden ist.

Anmeldungen und weitere Informationen unter www.hernekannschwimmen.de

Wichtige Informationen für alle Bewohner: Keine Glasfaserverträge mit unseriösen Vertretern abschließen 19/02/2024

Derzeit erhalten wir vermehrt Beschwerden darüber, dass Vertreter mit teils unwahren Aussagen versuchen, unseren Bewohner an der Haustür, Glasfaserverträge der Telekom zu verkaufen. In einem solchen Fall raten wir jedem dringendst von einem Vertragsabschluss ab. Sollten Sie bereits einen Vertrag abgeschlossen haben, so empfehlen wir Ihnen von Ihrem gesetzlichen Widerrufsrecht Gebrauch zu machen. Dieser ist innerhalb einer Frist von 14 Tagen möglich.

Gemeinsam mit der Vertriebsleitung der Telekom möchten wir der oftmals sehr aggressiven Form des Direktvertriebs entgegenwirken. Entsprechend werden wir in den kommenden Tagen hierzu ein Informationsschreiben versenden, aus welchem Sie alle wesentlichen Angaben sowie eine Übersicht der jeweiligen Ansprechpartner entnehmen können. Diese Übersicht wird zudem als Hausaushang in den Treppenhäusern angebracht werden.

Ihr WHS-Team

Verkehrssicherungspflicht: Aktuelle Objektbegehungen im gesamten WHS-Bestand 05/02/2024

Die Verkehrssicherungspflicht von Immobilienunternehmen hat sich in den letzten Jahren weiter verschärft. Insbesondere die rechtssichere Dokumentation durch die Mitarbeiter wird immer wichtiger. Denn durch diese soll verhindert werden, dass Schäden sowohl körperlicher als auch vermögensrechtlicher Art entstehen. Die Verkehrssicherungspflicht bezieht sich dabei weniger auf die Wohnungen und vermieteten Räume, sondern insbesondere auf deren Zugänge wie Treppen oder Hausflure. Da es sich hierbei um Fluchtwege handelt, ist eine regelmäßige Kontrolle unabdingbar. Diese Wege sind von brennbaren Stolperfallen freizuhalten. Schon aus Gründen des Eigenschutzes sollte es im Interesse der Bewohner liegen, selbstständig auf freie Zugänge zu achten, um im Brandfall das Haus sicher und zügig verlassen zu können. Aber auch Außenbereiche, wie Hofräume oder Gärten, müssen kontrolliert werden.

Für eine digitale Bestandsaufnahme werden aktuell alle Grundstücke, Gebäude und Treppenhäuser durch die Fa. Wowiconsult begangen, im Regelfall unterstützt durch einen Mitarbeiter der WHS. Die Mitarbeiter der Fa. Wowiconsult werden zu keiner Zeit Zutritt zu den Wohnungen verlangen. Zudem können sich die Mitarbeiter zu jeder Zeit ausweisen.

Die Digitalisierung notwendiger Prozesse ist ein wichtiges Thema, welches die Genossenschaft in den kommenden Jahren weiter ausbauen möchte. Die eingesparte Zeit kann nun verwendet werden, um den Kontakt zu den Mietern vor Ort zu intensivieren und den Mitgliederservice hierdurch zu verbessern.

"Move2Beruf" - Wir machen mit! 31/01/2024

Von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr steht heute unsere Tür für Schüler und Schülerinnen offen, die sich im Rahmen des Aktionstages „Move2Beruf“ über das Berufsbild des Immobilienkaufmannes / der Immobilienkauffrau informieren möchten. WHS-Auszubildender Rami Nasrallah (welcher auch als Ausbildungsbotschafter der IHK tätig ist) beantwortet dabei alle Fragen rund um das Thema „Ausbildung“. Bei einer Führung durch unsere Geschäftsstelle erhalten die Jugendlichen zudem Einblicke in den Berufsalltag und können sich von dem spannenden und vielfältigen Berufsbild selbst überzeugen.

„Move2Beruf“ findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt und richtet sich an Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 bis 10, der Oberstufe sowie der schulischen Bildungsgänge an den Berufskollegs. Über 60 Unternehmen in Herne und Wanne-Eickel beteiligen sich am heutigen Aktionstag, welcher das bisherige Format des „Azubi-Speeddatings“ ersetzt.

Weitere Informationen zu „Move2Beruf“ sowie der Ausbildung bei der WHS finden Interessierte hier:

https://move2beruf.de/
https://www.whs.de/ausbildung/

13. Neujahrsempfang der WHS 22/01/2024

Mit einer Mischung aus Vergangenheit und Zukunft fand am vergangenen Freitag (19.01.2024) der 13. Neujahrsempfang der Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG statt. Über 40 Akteure aus der Herner Politik, Wirtschaft und Stadtverwaltung nahmen an der Veranstaltung teil. Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter stießen aufgrund von überkreuzenden Terminen zwar erst im Verlauf der Veranstaltung hinzu, ließen es sich dennoch nicht nehmen, vorab den Anwesenden digitale Videogrüße zu übermitteln.

In seiner Video-Botschaft blickte Verbandsdirektor Alexander Rychter besorgt auf das neue Jahr. „Die Rahmenbedingungen für die Wohnungswirtschaft sind außerordentlich schwierig“, so Rychter und verwies unter anderem auf die derzeit historisch hohen Baukosten. Eine vom VdW Rheinland-Westfalen und der NRW-Bank durchgeführte Umfrage ergab, dass 70 Prozent der Mitgliedsunternehmen des VdW den Wohnungsneubau einstellen oder diesen massiv zurückfahren. Rychter bemängelte in diesem Zusammenhang die fehlenden Impulse der Bundesregierung hier entgegenzuwirken. Doch getreu der Devise, „wo Schatten ist, da ist auch Licht“, konnte Rychter auch Positives vermelden. Demnach haben die letzten Gespräche mit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen dazu geführt, dass die Wohnungsbauförderbedingungen für das Programmjahr 2024 überarbeitet und „deutlich verbessert werden“.

Dies wird auch Dr. Frank Dudda freuen. In seinem Grußwort lobte Hernes erster Bürger die Zusammenarbeit mit der WHS und blickte bereits freudig auf das Bauvorhaben „Wohnen im Fortuna-Park“ in Herne-Baukau. Auf der 12.000 Quadratmeter großen Fläche eines ehemaligen Fußballplatzes realisiert die Stadtentwicklungsgesellschaft Herne (SEG) mit Förderung der Emschergenossenschaft einen Quartierpark. Auf einem Drittel der Gesamtfläche wird die WHS zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 40 Wohneinheiten errichten – ein Viertel davon als Sozialwohnungen. „Dieses Projekt wäre ein weiterer Gewinn in der Geschichte der WHS und auch unserer Stadt“, so Dudda.

Nach den feierlichen Grußworten zeigte sich wieder einmal mehr, dass der Neujahrsempfang der WHS ein Ort des Austauschs ist: Bei einem Mittagsimbiss bot sich den Anwesenden die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und dabei das eigene Netzwerk zu pflegen oder gar auszubauen.

Foto: v. l. Kai Gera (WHS-Aufsichtsratsvorsitzender), Simone Hitzler, Marco Volkar (beide WHS-Vorstandsmitglieder) und Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister der Stadt Herne)