Die Marketinginitiative Woges hat wieder ihren Fördertopf ausgeschüttet und elf Herner Einrichtungen haben die insgesamt 10.000 Euro dankend entgegengenommen. Die erfolgreichen Projekte wurden dabei unter anderem vom Bürgerschützenverein Holthausen 1857, der gfi Herne, dem Schützenverein St. Hubertus, der Café Desaster Begegnungsstätte, dem Tango Argentino Herne e. V. sowie den Fördervereinen des Gymnasium-Eickel, der Europaschule, der Galileo-Schule, der Josefschule sowie der Stadtbibliothek Herne eingereicht.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichten die Vorstände der sechs Woges-Mitgliedsunternehmen den glücklichen Gewinnern einen symbolischen Scheck mit der geförderten Summe sowie eine entsprechende Förderurkunde. Zudem erhielten die Vertreter der jeweiligen Einrichtungen die Möglichkeit, ihr Projekt den Anwesenden vorzustellen.
Auch in diesem Jahr können sich Herner Vereine, Einrichtungen und Institutionen mit ihrem Projekt bei Woges um eine Förderung bewerben. Ein entsprechendes Formular, welches auch sehr kurzgefasst ist, steht auf der Woges-Homepage zum Download bereit. Einsendeschluss ist der 31.12.2024.
Weitere Informationen zu Woges und der Projektförderung unter: www.gherne.de
Herne „lebens- und liebenswerter“ zu gestalten ist die erklärte Aufgabe der Marketinginitiative Woges. Hierfür unterstützt der Verbund von sechs Herner Wohnungsgenossenschaften jährlich lokale Vereine und Initiativen im Rahmen der eigenen Woges-Projektförderung. Insgesamt werden hierfür pro Jahr 10.000 Euro ausgelobt. Mit dem Verein „Herne kann Schwimmen“ unterstützt Woges in diesem Jahr ein Projekt, welches sich außerhalb der üblichen Projektförderung befindet. „Uns als Woges ist es wichtig, dass dieses Projekt die Herner Kinder erreicht und diesen ermöglicht wird, schwimmen zu lernen. Wenn uns das mit einem einmaligen Zuschuss in Höhe von 500 Euro gelingt, dann sind wir alle sehr glücklich“, erklärt Frank Kohaus für die Marketinginitiative. Außerplanmäßige Förderungen wie jetzt sollen jedoch die Ausnahme bilden: „Mit der Woges-Projektförderung besitzen wir eine sehr gute Möglichkeit, genau für solche Initiativen und Projekte entsprechende Gelder zur Verfügung zu stellen. An diesem Konzept werden wir auch nichts verändern“, so Kohaus.
Mit dem Thema „Schwimmen“ hat sich Woges bereits 2015 beschäftigt. Im Rahmen der damaligen „Talentiade“ bot die Marketinginitiative Kindern und Jugendlichen einen zweiwöchigen Schwimmkurs an. Vorausgegangen war eine Vorhersage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), welche davor gewarnt hat, dass sich am Ende der vierten Klasse nur jeder zweite Grundschüler ohne Hilfe über Wasser halten kann. Ein Zustand, den Woges aktiv vor Ort verbessern wollte und der auch bei den Mitgliedern der jeweiligen Genossenschaften gut ankam. 2015 besaßen die Nichtschwimmer am Ende der Osterferien das „Seepferdchen“. Seitdem wurden immer mehr Schwimmbäder geschlossen und entsprechende Übungsleiter zu Mangelware. Das Ergebnis ist erschreckend: Immer weniger Kinder können schwimmen. Die Corona-Pandemie hat diesen Effekt noch verstärkt. Mit „Herne kann Schwimmen“ geht der Ausschuss für den Schulsport der Stadt Herne zusammen mit den Herner Schwimmvereinen DSC, Triathlon Verein und Herner TC aktiv dagegen an. Über 250 Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren lernen in 21 Kursen in Herner Schwimmbädern bei 18 Übungsleitern das Schwimmen. Durch die Förderung des Landes NRW und durch die Unterstützung des Ausschusses für den Schulsport beträgt die Kursgebühr lediglich 10 Euro.
„Unser Ziel ist es, den Kindern mindestens einmal im Jahr die Möglichkeit anzubieten, an den Schwimmkursen teilzunehmen“, erklärt Jason Peeters vom Verein „Herne kann Schwimmen“. „Ideal wäre es, wenn es uns gelingt, die Kurse zusätzlich zu den Oster- auch noch in den Herbstferien anbieten zu können“, so Peeters weiter. Die Resonanz, welche die Verantwortlichen des Vereins erhalten, untermauert diesen Wunsch zumal der Bedarf bei den Kindern definitiv vorhanden ist.
Anmeldungen und weitere Informationen unter www.hernekannschwimmen.de
Derzeit erhalten wir vermehrt Beschwerden darüber, dass Vertreter mit teils unwahren Aussagen versuchen, unseren Bewohner an der Haustür, Glasfaserverträge der Telekom zu verkaufen. In einem solchen Fall raten wir jedem dringendst von einem Vertragsabschluss ab. Sollten Sie bereits einen Vertrag abgeschlossen haben, so empfehlen wir Ihnen von Ihrem gesetzlichen Widerrufsrecht Gebrauch zu machen. Dieser ist innerhalb einer Frist von 14 Tagen möglich.
Gemeinsam mit der Vertriebsleitung der Telekom möchten wir der oftmals sehr aggressiven Form des Direktvertriebs entgegenwirken. Entsprechend werden wir in den kommenden Tagen hierzu ein Informationsschreiben versenden, aus welchem Sie alle wesentlichen Angaben sowie eine Übersicht der jeweiligen Ansprechpartner entnehmen können. Diese Übersicht wird zudem als Hausaushang in den Treppenhäusern angebracht werden.
Ihr WHS-Team
Die Verkehrssicherungspflicht von Immobilienunternehmen hat sich in den letzten Jahren weiter verschärft. Insbesondere die rechtssichere Dokumentation durch die Mitarbeiter wird immer wichtiger. Denn durch diese soll verhindert werden, dass Schäden sowohl körperlicher als auch vermögensrechtlicher Art entstehen. Die Verkehrssicherungspflicht bezieht sich dabei weniger auf die Wohnungen und vermieteten Räume, sondern insbesondere auf deren Zugänge wie Treppen oder Hausflure. Da es sich hierbei um Fluchtwege handelt, ist eine regelmäßige Kontrolle unabdingbar. Diese Wege sind von brennbaren Stolperfallen freizuhalten. Schon aus Gründen des Eigenschutzes sollte es im Interesse der Bewohner liegen, selbstständig auf freie Zugänge zu achten, um im Brandfall das Haus sicher und zügig verlassen zu können. Aber auch Außenbereiche, wie Hofräume oder Gärten, müssen kontrolliert werden.
Für eine digitale Bestandsaufnahme werden aktuell alle Grundstücke, Gebäude und Treppenhäuser durch die Fa. Wowiconsult begangen, im Regelfall unterstützt durch einen Mitarbeiter der WHS. Die Mitarbeiter der Fa. Wowiconsult werden zu keiner Zeit Zutritt zu den Wohnungen verlangen. Zudem können sich die Mitarbeiter zu jeder Zeit ausweisen.
Die Digitalisierung notwendiger Prozesse ist ein wichtiges Thema, welches die Genossenschaft in den kommenden Jahren weiter ausbauen möchte. Die eingesparte Zeit kann nun verwendet werden, um den Kontakt zu den Mietern vor Ort zu intensivieren und den Mitgliederservice hierdurch zu verbessern.
Von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr steht heute unsere Tür für Schüler und Schülerinnen offen, die sich im Rahmen des Aktionstages „Move2Beruf“ über das Berufsbild des Immobilienkaufmannes / der Immobilienkauffrau informieren möchten. WHS-Auszubildender Rami Nasrallah (welcher auch als Ausbildungsbotschafter der IHK tätig ist) beantwortet dabei alle Fragen rund um das Thema „Ausbildung“. Bei einer Führung durch unsere Geschäftsstelle erhalten die Jugendlichen zudem Einblicke in den Berufsalltag und können sich von dem spannenden und vielfältigen Berufsbild selbst überzeugen.
„Move2Beruf“ findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt und richtet sich an Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 bis 10, der Oberstufe sowie der schulischen Bildungsgänge an den Berufskollegs. Über 60 Unternehmen in Herne und Wanne-Eickel beteiligen sich am heutigen Aktionstag, welcher das bisherige Format des „Azubi-Speeddatings“ ersetzt.
Weitere Informationen zu „Move2Beruf“ sowie der Ausbildung bei der WHS finden Interessierte hier: