Jeder kennt sie und nahezu jeder besitzt eine bevorzugte „Bude an der Ecke“ zu der man abends oder an Feiertagen gehen kann, um sich eine bunte Tüte mit Süßigkeiten zu kaufen, sein Paket aufzugeben bzw. abzuholen, oder dem wöchentlichen Wunsch der Lotto-Millionen nachgehen kann. Die Trinkhalle, auch als „Dorfplatz der Großstadt“ bezeichnet, ist eng mit der Geschichte und den Menschen der Metropole Ruhr verbunden. Aus diesem Grund wurden die Trinkhallen des Ruhrgebiets 2021 zum immateriellen Kulturerbe erklärt. Ein Ereignis, was seitdem jährlich groß gefeiert wird wie beispielsweise bei Ivan Kello, Inhaber des „Kiosks Am Westbach“ in Herne-Süd. Seine Trinkhalle im Erdgeschoss des WHS-Objektes Bochumer Straße 143 hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Treffpunkt im Herner Süden entwickelt. Hier begegnen sich Familie und Freunde, Nachbarn und Bekannte, WHS-Mitglieder und die, die es vielleicht bald werden.
Die enorme Rolle der Trinkhalle im Quartier wurde besonders im Rahmen des vierten „Tag der Trinkhallen“ deutlich. Am vergangenen Samstag (17.08.) feierte Ivan Kello nämlich gemeinsam mit zahlreichen Kunden, aber auch mit Gästen aus umliegenden Städten, die sich auf eine Trinkhallen-Tour begeben hatten, das Kulturerbe „Trinkhalle“.
Unser diesjähriger Mitgliederausflug führte uns in das malerische Venlo. Bei angenehmem Sommerwetter hatten wir vormittags viel freie Zeit, um gemütlich durch die Altstadt zu bummeln und die charmanten Geschäfte und Cafés zu erkunden.
Am Mittag ging es dann auf eine entspannte Schiffstour auf der Maas. Während wir den herrlichen Blick auf die Uferlandschaft genossen, wurden wir mit leckerem Kaffee und Kuchen verwöhnt. Die Stimmung an Bord war ausgelassen und fröhlich.
Nach der Schiffstour führte uns die Reise weiter in das Designer Outlet nach Roermond. Hier nutzten viele die Gelegenheit, ausgiebig zu shoppen und das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. Am späten Nachmittag machten wir uns dann mit vielen schönen Eindrücken und vollen Einkaufstüten auf den Heimweg. Es war ein gelungener Tag voller Entspannung, Shopping und Geselligkeit.
Am 3. August 2024 lockte der Festumzug der 540. Cranger Kirmes wieder zahlreiche Zuschauer an die Hauptstraße in Wanne-Eickel. Über 100 geschmückte Festwagen, gut gelaunte Fußtruppen und laute Musikgruppen zogen in diesem Jahr wieder vom St.-Jörgen-Platz in Richtung der Cranger Kirmes.
Mit dabei war auch die Marketinginitiative Woges. Nach dem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr warb der Festwagen der Woges auch diesmal wieder unter dem Motto „Hier wohn´ich gHerne“ für die Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens und Zusammenlebens.
Mit der WHS in die Niederlande: Die Tagesfahrt führt uns zunächst nach Venlo. Hier kann die freie Zeit zum Beispiel für einen Besuch des Wochenmarktes genutzt. Oder wie wäre es mit einem historischen Stadtrundgang? Um 13:00 Uhr geht es an Bord der „Filia Mosae“, welche uns 90 Minuten auf der Maas Landschaft und Natur näherbringt. Zur Stärkung gibt es zudem Kaffee und Kuchen. Im Anschluss erfolgt die Weiterfahrt nach Roermond. Sowohl die Innenstadt als auch das angrenzende Designer Outlet Center laden zum Bummeln und Einkaufen ein. Insbesondere Markenware wird hier mit attraktiven Rabatten angeboten. Als Teil der WHS-Reisegruppe erhalten Sie vor Ort zusätzlich ein Coupon-Rabattbuch. Damit lässt sich beim Shoppen sogar noch mehr sparen.
Der Fahrpreis beträgt 18,- Euro pro Person. Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen:
Telefon: 0 23 23 – 9 94 93-3 | E-Mail: info@whs.de
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, muss eventuell das Los entscheiden.
„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“, resümierte einst der deutsche Dichter Matthias Claudius. Dies dachte sich auch das Referat 407 des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD) und organisierte eine Projekttour für die Kolleginnen und Kollegen aus den Bewilligungsbehörden. Das Ziel der kleinen Rundreise: Ein Empfinden für die Möglichkeiten der öffentlichen Wohnraumförderung zu erhalten und zeitgleich zu sehen, wie zeitgemäße Modernisierungs- und Quartiersförderung aussehen kann.
Insgesamt vier Stationen wurden von der Delegation auf ihrer Kurzreise durch das Ruhrgebiet angefahren. Neben Projekten in Bochum, Lünen und Unna stand auch ein Besuch der Wohnanlage „Wohnen am Europaplatz“ in Herne-Mitte auf dem Reiseplan. Hier begrüßten die WHS-Vorstandsmitglieder Simone Hitzler und Marco Volkar die Reisenden und führten diese durch die 1976 gebaute Wohnanlage, welche aus fünf Mehrfamilienhäusern besteht und insgesamt 92 Wohnungen umfasst.
Mit Hilfe der öffentlichen Wohnraumförderung ist es den Verantwortlichen der WHS gemeinsam mit dem Architekturbüro Tor5 gelungen, im Rahmen einer Großmodernisierung (im bewohnten Zustand) unter anderem die Fassaden neu zu gestalten und zu dämmen, die Aufzugsanlagen zu erneuern und die Heizungsanlagen und Anlagetechnik zu optimieren. Die dabei eingesetzten Dämmstoffe sind mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ versehen oder nach dem natureplus-Standard zertifiziert. Die Verbesserung der Anlagentechnik hat zudem dazu geführt, dass neuerdings ein KFW100-Standard erreicht wird. Mit der Fertigstellung der neuen parkähnlichen Außenanlage konnte das Projekt in diesem Jahr abgeschlossen werden. Genau passend, um als Rahmen für das abschließende Gruppenfoto zu dienen.